Wir bloggen über alles, was hochbegabte und überdurchschnittlich begabte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bewegt.
Wir bloggen über und mit hochbegabten Schülern und deren Eltern, berichten über Probleme und Erfahrungen hochbegabter Menschen, aber auch über das, was sich positiv entwickelt.
05.03.2016
[justify]Um eine Hochbegabung bei Kindern zu diagnostizieren, bleibt einem nur der IQ-Test als einzige Möglichkeit. Nun ist es in dieser Woche im Institut zur Fo(e)rderung besonderer Begabungen wieder erneut passiert, dass wir feststellen mussten, dass Eltern nicht eindeutig das Ergebnis eines Intelligenztests erklärt wurde.[/justify]
Timo, 8 Jahre, wurde in einer Kinder-und Jugendpsychiatrie in NRW getestet, da es wieder einmal darum ging, ein verhaltensauffälliges Kind zunächst auf ADHS zu testen, da es in der Schule in die Klasse rief, aufstand und den Klassenraum verließ und zu Hause immer aggressiver wurde. Der in dieser Klinik durchgeführte Test ergab einen IQ von 129. Den Eltern wurde lediglich der Wert genannt mit dem Kommentar: „Na ja, schlau ist er ja.“ Des Weiteren wurde ADHS ausgetestet und bestätigt. Die daraufhin verordneten Medikamente zeigten aber keine Wirkung. Im Gegenteil. Es entwickelte sich immer stärker eine Schulverweigerung. An Hausaufgaben oder Üben war überhaupt nicht zu denken und die Aggressionen des Kindes, auch seinem kleinen Bruder gegenüber, wurden immer schlimmer. Die Nachbarin, die dieses tägliche Drama mitbekam, riet den Eltern sich über Hochbegabung bei Kindern zu informieren, da sie mit ihrem Kind ähnliche Erfahrungen gemacht hatte.
Die Eltern vereinbarten also einen Termin mit uns. Wir konnten den Eltern mitteilen, dass sie mit Timo ein hochbegabtes Kind haben, denn, wie man wissen sollte, ist die Grenze zur Hochbegabung fließend. Geht man dann auch noch von den Umständen aus, d.h., HAWIK IV mit entsprechender fehlerhafter Auswertung in einer Kinder-und Jugendpsychiatrie (ein hochbegabtes Kind weiß wo es ist und was das heißt), so kann man davon ausgehen, dass eindeutig eine Hochbegabung vorliegt. Dies wiederum bedeutet, dass dieses Kind vermutlich kein ADHS hat, sondern lediglich unterfordert ist. Hier muss die „Therapie“ ansetzen, in der Schule und mit einer entsprechenden Förderung und Forderung. Dann macht auch das Lernen wieder Spaß.
Insofern ist es unverantwortlich, Eltern nicht über eine vorhandene Hochbegabung ihres Kindes aufzuklären. Aber leider wissen die meisten auch gar nicht, welche Konsequenzen es hat, wenn eine Hochbegabung nicht erkannt wird und das Kind immer nur „klein“ gehalten wird. Psychische Probleme sind dann nicht selten.
Admin - 20:20:51 @ Hochbegabung, Verhalten Hochbegabung, Probleme Hochbegabung, IQ Test | Kommentar hinzufügen
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Schlechte Schüler müssen nicht dumm sein - aber vielleicht hochbegabt? Ein Test schafft hier Klarheit.
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