Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche, auch bei Hochbegabung und besonderer, überdurchschnittlicher Begabung
Das Institut zur Fo(e)rderung besonderer Begabungen arbeitet bereits seit sehr vielen Jahren mit legasthenen Kindern und Jugendlichen und führt die notwendigen Intelligenztests und führt die entsprechenden Testverfahren für Legasthenie durch.
Legasthenie und eine sog. Lese- oder Rechtschreibschwäche sind nach unserer Auffassung nicht identisch und müssen deshalb auch unterschiedlich behandelt werden. Dies gilt auch für die Schule und die davon betroffenen Schüler.
Welcher Lesetest bzw. Rechtschreibtest zur Anwendung kommt, erläutern wir Ihnen gern.
Ursache
Wissenschaftliche Forschungen haben erwiesen, dass es sich bei der Legasthenie um biogenetische Ursachen handelt, also um genbedingte Veranlagungen, die durch Vererbung weitergegeben werden.
Erkennungsmerkmale
Eine sogenannte Primärlegasthenie ist dann zu beobachten, wenn das Kind beim Schreiben oder Lesen zeitweilig unaufmerksam ist und dies in unmittelbarem Zusammenhang zu Buchstaben und/oder Zahlen-Symbolen auftritt bzw. differenzierte Sinneswahrnehmungen nicht ausreichend zum Erlernen des Schreibens und Lesens geschärft sind, wodurch Unaufmerksamkeit und Wahrnehmungsfehler resultieren.
Was ist zu tun?
Hilfen müssen in allen Bereichen erfolgen, die bei einem Kind Legasthenie verursachen. Das bedeutet:
- ein Training der Aufmerksamkeit;
- ein Training der Funktionen;
- ein Training der Symptomatik.
Sekundärlegasthenie
Häufig entwickelt sich bei legasthenen Kindern eine Sekundärlegasthenie, wenn die ursprüngliche Problematik nicht erkannt wurde und tatsächliche Krankheitsbilder hinzukommen. Ursachen können psychischer oder physischer Natur sein. Es kann eine Überforderung, aber auch eine Unterforderung, Frustration, Seh- oder Hörschwäche oder eine Sprachauffälligkeit u.a. sein. Aber auch familiäre Ursachen, z.B. eine Scheidung oder Lerndefizite bzw. nicht adäquate Unterrichtsmethoden können hierfür verantwortlich sein. Vielfach muss in solchen Fällen auch ein Arzt mit eingeschaltet werden.
Was ist zu tun?
Verstärkt muss mit lese- und rechtschreibschwachen Kindern ein intensives Rechtschreib-, Regel- und Grammatiktraining durchgeführt wird.
Um die Aufmerksamkeit zu verbessern, werden mit Ihrem Kind Konzentrationsübungen durchgeführt, damit es lernt, sich auf den Unterricht, die Hausaufgaben und auf Klassenarbeiten vorzubereiten. Auch die Wahrnehmungsbereiche werden trainiert.
Wir arbeiten individuell, zugeschnitten auf Ihr Kind, mit unterschiedlichen Trainingsmethoden. Welche Methode gerade für Ihr Kind angebracht ist, entscheiden wir im Rahmen der Anamnese und Diagnostik. Bereiche unseres erfolgreichen Coachings haben wir ins Legasthenie-Training integriert, um Ihrem Kind noch besser und individueller helfen zu können., d.h. auch Lern– und Arbeitstechniken, aber auch ein Konflikt –und Selbstbewusstseinstraining gehört obligatorisch im Sinne von Coaching dazu. So, wie man nicht jedem Kind die selbe Brille aufsetzen kann, damit es besser sieht, muss man auch jedem dieser Kinder individuell helfen.
Aus diesem Grund arbeiten wir mit Ihrem Kind immer im Einzeltraining.
Nur im Einzeltraining lässt sich die benötigte individuelle Qualität festschreiben. Die Erfolge sprechen für sich. Einzeltraining ist erfolgreicher als ein Gruppentraining.
Fallbeispiel
Peter
Peter, 8 Jahre, 3. Klasse, hat enorme Probleme mit der Rechtschreibung. Schon seitdem er in der Schule ist, bemüht er sich verzweifelt, Buchstaben zu erfassen und diese zu einem Wort zusammenzuziehen. Aber es funktioniert nicht. Auch die Diktate sind für Peter eine Qual. Seit es in der dritten Klasse Noten gibt, die erwartungsgemäß sehr schlecht sind, sinkt Peters Selbstbewusstsein immer weiter. Er hält sich selbst für dumm und fragt sich, warum er eigentlich lebt, da ohnehin nichts bei ihm funktioniert. Die Eltern lassen Peter im Institut testen. Der AID2 misst einen IQ-Äquivalent von 130 mit einigen niedrigen Werten in Wahrnehmungsbereichen. Damit ist Peter hoch begabt. Ein weiterer Legasthenie-/Lese-Rechtschreibtest ergibt einen sehr geringen Prozentrang von unter 5%, wobei extrem viele nicht lauttreue Fehler (N-Fehler) vorzufinden sind. Eine ausführliche Anamnese bestätigt eine Legasthenie, da die Mutter erzählt heute noch Probleme mit der Rechtschreibung zu haben. Peter bekommt ein Lega-Coaching in unserem Institut. Hierbei handelt es sich um ein individuelles Einzeltraining, welches nicht nur an der Rechtschreibung und am Lesen arbeitet, sondern auch ein Wahrnehmungs-, Aufmerksamkeits- und Selbstbewusstseinstraining beinhaltet. Das Programm wird individuell auf Peter abgestimmt. So wird Peter gezielt geholfen.
Bitte sprechen oder mailen Sie uns an. Wir beraten Sie gern bzgl. der Maßnahme und der entstehenden Kosten. Nach dem Sozialgesetzbuch stehen den betroffenen Personen alle nötigen Hilfen zu und werden über die jeweils zuständigen Kostenträger abgerechnet.
Lese- und Rechtschreibschwäche
Ursachen
Eine Lese-, Rechtschreibschwäche begründet sich in den besonderen Lebensumständen eines Kindes, also eine erworbene Problematik. Hierbei kann es sich um psych., physische, familiäre Ursachen handeln, aber auch um Unterrichtsmethoden, mit denen das Kind nicht zurecht kommt, Lerndefizite durch unterschiedliche Ursachen, Minder– oder Hochbegabungen etc..
Erkennungsmerkmale
Man erkennt eine LRS durch eine besondere Fehlerhäufigkeit beim Schreiben und Lesen und durch eine genaue Anamnese. Zusätzlich gibt sowohl die Testung des Kindes als auch die Kontrolle der Schreibhefte weitere Auskunft.
ACHTUNG! Überdurchschnittlich begabte und hoch begabte Kinder machen oft durch Unterforderung Rechtschreibfehler, die vielfach für Legasthenie gehalten werden. Hier ist besondere Vorsicht geboten!!!
Wir berücksichtigen in unserem Institut die spezielle Begabung Ihres Kindes, d.h. wir unterstützen die schnelle Auffassungsgabe und andere Denkweise Ihres Kindes.
Was ist zu tun?
Verstärkt muss auch bei lese- und rechtschreibschwachen Kindern ein intensives Rechtschreib-, Regel- und Grammatiktraining erfolgen.
Um die Aufmerksamkeit zu verbessern, werden mit Ihrem Kind Konzentrationsübungen durchgeführt, damit es lernt, sich auf den Unterricht, die Hausaufgaben und auf Klassenarbeiten vorzubereiten.
Wir arbeiten individuell, zugeschnitten auf Ihr Kind, mit unterschiedlichen Trainingsmethoden. Welche Methode gerade für Ihr Kind angebracht ist, entscheiden wir im Rahmen der Anamnese und Diagnostik. Bereiche unseres erfolgreichen Coachings haben wir ins Legasthenie-Training integriert, um Ihrem Kind noch besser und individueller helfen zu können., d.h. auch Lern– und Arbeitstechniken, aber auch ein Konflikt –und Selbstbewusstseinstraining gehört obligatorisch im Sinne von Coaching dazu. So, wie man nicht jedem Kind die selbe Brille aufsetzen kann, damit es besser sieht, muss man auch jedem dieser Kinder individuell helfen.
Aus diesem Grund arbeiten wir mit Ihrem Kind immer im Einzeltraining.
Nur im Einzeltraining lässt sich die benötigte individuelle Qualität festschreiben. Die Erfolge sprechen für sich. Einzeltraining ist erfolgreicher als ein Gruppentraining.
Fallbeispiel
Marlene
Marlene, 8 Jahre, 3. Klasse, hatte schon immer Probleme mit der Rechtschreibung. Zwar kann sie relativ gut lesen, liest aber erst seit Beginn des 3. Schuljahres zu Hause schon mal ein Buch. Marlenes Rechtschreibung ist recht eigenwillig. Mal schreibt sie Nomen groß, mal klein, mal schreibt sie ein Wort richtig, im nächsten Satz wieder falsch. Wörter mit ie schreibt sie grundsätzlich nur mit i und auch „in" und „ihn" verwechselt sie ständig. Ebenfalls Probleme bereiten ihr die Endungen t und d. Schreibt sie Berichte über ihre Pferde, schreibt sie in der Regel fast alles richtig. Nur in der Schule klappt das nicht so recht. Marlene wird getestet, der AID2 ergibt ein IQ-Äquivalent von 138. Marlene ist hochbegabt. Ein Legasthenie-/Lese-Rechtschreibtest ergibt geringe Prozentränge in der Groß- und Kleinschreibung sowie sehr viele orthographische Fehler. N-Fehler liegen nicht vor. Doch das Selbstbewusstsein liegt bei Marlene am Boden. Sie traut sich nichts zu, denn sie meint, sie sei zu dumm für die Schule. Alle anderen seien viel besser als sie. Marlene hat eine Lese-Rechtschreibschwäche oder auch Störung genannt, keine Legasthenie. Aber auch ihr hilft ein Lega-Coaching, welches individuell auf sie abgestimmt ist. Hierbei liegt aber der Schwerpunkt im „Umprogrammieren" des Gehirns von falsch gespeicherten Wörtern auf richtig zu schreibende Wörter. Auch das Selbstbewusstsein wird durch spezielle Maßnahmen aufgebaut. Innerhalb eines Jahres ist Marlene wieder fit.
Bitte sprechen oder mailen Sie uns an. Wir beraten Sie gern bzgl. der Maßnahme und der entstehenden Kosten. Nach dem Sozialgesetzbuch stehen vielen betroffenen Personen alle nötigen Hilfen zu und werden über die jeweils zuständigen Kostenträger abgerechnet. Fragen Sie uns danach. Wir helfen Ihnen weiter.